Tierkommunikation

Die Tierkommunikation, also die telepathische Kommunikation mit Tieren, ist eine uralte Fähigkeit, die früher alle Menschen hatten. Mit der Zeit und mit der Abwendung des Menschen von der Natur ging diese Fähigkeit verloren, so dass sie heute nur noch wenigen Menschen zur Verfügung steht. In der Tierheilkunde ist sie ein wesentliches Instrument, um mit dem Tier in Verbindung zu treten. Das Tier gibt im Verlauf der Kommunikation z. B. Auskunft darüber, ob es Schmerzen hat oder von Stress geplagt wird. So kann der Heilpraktiker Krankheiten und Symptome eingrenzen und die richtige Behandlungsform finden. Andersherum kann der Tierheilpraktiker sich auch dem Tier mitteilen und ihm eventuell bestimmte Stressfaktoren in seinem Leben erklären.

Wie funktioniert die Tierkommunikation?

Bei der telepathischen Tierkommunikation findet weniger eine Art verbaler Austausch zwischen dem Tierheilpraktiker und dem Tier statt. Die Kommunikation mit dem Tier in der Tierheilpraxis erfolgt stattdessen über Bilder, Eindrücke und Gerüche, die das Tier dem Tierheilpraktiker sendet und die er interpretiert. In einer Tierheilpraxis stehen konkrete Symptome oder Schwierigkeiten des Tieres während der Kommunikation im Vordergrund. Der Heilpraktiker wird sich daher mit konkreten Fragestellungen an das Tier wenden, die den Fokus der telepathischen Kommunikation bilden.

Die Tierkommunikation als Therapieform

Bei der Tierkommunikation als Therapieform dient die telepathische Kommunikation zielgerichtet der Lösung von Krankheitssymptomen des Tieres. Sie wird in der Tierheilpraxis neben weiteren Therapieformen eingesetzt, um die Symptome eines Tieres ganzheitlich behandeln zu können.

Indikation für die Tierkommunikation als Therapieform

Eine Indikation für die Tierkommunikation als Therapieform besteht vor allem bei Symptomen eines Tieres, die nicht direkt einer bestimmten Krankheit zugeordnet werden können. Dazu gehören unspezifische Symptome wie auch Symptome, die zwar mit einer Krankheit in Zusammenhang zu stehen scheinen, aber nicht auf die traditionelle Behandlung dieser Krankheit ansprechen. Besonders chronische Symptome, die auf keine medizinische Ursache zurückzuführen sind, können auf Stress und auf tieferliegende Ursachen zurückzuführen sein. Hier hilft die Tierkommunikation als Therapieform. Der Tierheilpraktiker tritt telepathisch mit dem Tier in Kontakt und erforscht dessen Befinden. Dazu gehören Gefühle wie Stress, der durch die Lebensbedingungen ausgelöst wird. Auch bei andauernder Unsauberkeit, die auf keine physische Ursache zurückzuführen ist oder etwa bei ständigen Kämpfen mehrerer Tiere, die in einem Haushalt leben, kann die Tierkommunikation als Therapieform sehr nützlich sein, da sie Auskunft über die Gefühlslage der Tiere gibt und so erste Ansätze einer möglichen Lösung aufdeckt.

Mögliche Risiken und Nebenwirkungen der Tierkommunikation

Wenn die Kommunikation sach- und fachgerecht von einem ausgebildeten Tierheilpraktiker durchgeführt wird, bestehen keine Risiken und Nebenwirkungen. Voraussetzung dafür ist, dass die Tierkommunikation bei schwerwiegenden gesundheitlichen Problemen in einer Tierheilpraxis durchgeführt wird, in der auch weitere Instrumente der Diagnostik und Therapie zur Verfügung stehen. Denn auch wenn die Tierkommunikation eine besonders effiziente Möglichkeit darstellt, mit dem Tier in Kontakt zu treten und auch unklare Symptome zu behandeln, sollte immer zunächst ein Fachmann darüber entscheiden, ob diese Therapieform angezeigt ist und welche weiteren Therapien möglicherweise durchgeführt werden sollten. Dazu gehört natürlich auch eine umfassende Abklärung möglicher gesundheitlicher Probleme des Tieres.

In der Tierheilpraxis von Bo Odenthal wird die Tierkommunikation neben diversen weiteren Methoden angeboten, so dass eine fachgerechte und ganzheitliche Behandlung Ihres Tieres gewährleistet ist.