Phytotherapie bei Tieren

Die Phytotherapie für Tiere ist eine alternative Therapie mittels Kräutern, die in der Tierheilpraxis angeboten und vom ausgebildeten Tierheilpraktiker durchgeführt wird. Die Phytotherapie hat in der Tierheilpraxis eine lange Tradition und gehört zu den wichtigsten Methoden des Tierheilpraktikers. Es gibt Phytotherapie beim Pferd, Phytotherapie für Hunde und Phytotherapie für Katzen.

Die Kräuterheilkunde für Mensch und Tier ist bereits sehr alt. Es gibt wahrscheinlich keine Therapieform, die auf eine derartig lange Tradition zurückblicken kann. Seit Urzeiten sammeln Menschen Kräuter, um mit ihnen Krankheiten vorzubeugen oder zu behandeln. Diese Therapie eignet sich für Tiere besonders deshalb sehr gut, weil diese in der Natur selbst Pflanzen fressen, wenn sie unter bestimmten Symptomen leiden.

Deshalb hat auch die Phytotherapie bei Tieren eine sehr lange Geschichte. Schon im 4. Jahrhundert nach Christus gab es Werke, die sich mit der Phytotherapie beim Pferd beschäftigten. Seit den Anfängen der Tiermedizin werden zur Heilung von Beschwerden auch Kräuter eingesetzt.

Wann ist eine Phytotherapie bei Tieren indiziert?

Die Phytotherapie bei Tieren kann bei den verschiedensten Symptomen eingesetzt werden. Dazu gehören zum einen chronische und immer wiederkehrende Krankheiten, zum anderen aber auch akute Erscheinungen. Die Phytotherapie beim Pferd kann zum Beispiel bei wiederkehrenden oder akuten Problemen mit dem Bewegungsapparat eingesetzt werden. Die Phytotherapie für Katzen verschafft Linderung bei Stresssymptomen und die Phytotherapie für Hunde kann bei Verdauungsbeschwerden eingesetzt werden. Dies sind jedoch nur Beispiele, die zum Teil auch auf die anderen Tierarten übertragen werden können. Der Tierheilpraktiker wird aufgrund der Symptome des jeweiligen Tieres ein Kräuterrezept zusammenstellen. Die Gabe der Kräuter ist dann Sache des Tierhalters. Manche Kräuter werden eingenommen, andere z. B. in Form eines Verbandes verordnet. In der Tierheilpraxis wird darüber hinaus entschieden, ob die Phytotherapie beim Pferd,  für Katzen und  für Hunde nur ergänzend zu weiteren Therapien oder als einzige Therapiemaßnahme eingesetzt wird. Dies hängt von der Schwere der Erkrankung ab.

Risiken und Nebenwirkungen der Phytotherapie für Tiere

Voraussetzung für eine gelingende Phytotherapie für Tiere ist deren Durchführung durch einen geschulten Tierheilpraktiker. Dieser kennt die passenden Kräuter für das jeweilige Krankheitsbild und stellt die Therapiekräuter individuell zusammen. Insbesondere ist er auch über die jeweiligen Dosis der Phytotherapie beim Pferd, für Hunde und für Katzen informiert. Dies ist eine Voraussetzung nicht nur für den Heilerfolg der Phytotherapie bei Tieren, sondern auch zur Vermeidung von Risiken und Nebenwirkungen. Werden Kräuter in der Phytotherapie bei Tieren unsachgemäß verordnet oder einfach gegeben, ohne vorher einen Tierheilpraktiker aufgesucht zu haben, kann dies zu schweren Vergiftungserscheinungen führen, die zum Teil sogar tödlich sind. Deshalb sollte eine solche Therapie ausschließlich in der Tierheilpraxis durchgeführt werden. ein Herumexperimentieren mit Kräutern, von denen der Laie gelesen hat, dass sie nützlich bei bestimmten Beschwerden sein können, ist in jedem Fall zu vermeiden, denn sogar Kräuter, die in der richtigen Dosierung gegen bestimmte Symptome helfen, können in der falschen Dosierung hochgiftig sein.

Die Tierheilpraxis von Bo Odenthal bietet die Phytotherapie beim Pferd, Phytotherapie für Hunde und Phytotherapie für Katzen an. Informieren Sie sich auf der Website über alle Therapieformen oder kontaktieren Sie uns direkt mit Ihren Fragen!